Förderverein Dorfgemeinschaft

Am 16.01.1988 wurde das neu errichtete Dorfgemeinschaftshaus feierlich eingeweiht. Im selben Jahr versammelten sich alle Ortsvereinsvorsitzenden und gründeten den Förderverein „Dorfgemeinschaft Fohren-Linden“.
Sinn und Zweck der Vereinsgründung war, im Jahr eine oder mehrere Veranstaltungen durchzuführen, deren Erlös der Inneneinrichtung des neuen Hauses zugutekommen sollte. Zum Ersten Vorsitzenden wurde Harald Christian gewählt.

Am 08.09.2011 wurde die Vereinsatzung geändert. Künftig führte der amtierende Ortsbürgermeister den Vorsitz und jeder Ortsverein ist mit einer Stimme abstimmungsberechtigt. Hauptveranstaltung, die vom Förderverein jährlich organisiert wird, ist die “Fehremer Kerb“.

Aber auch andere Veranstaltungen, wie 2017 ein Abend mit dem Heimatvarieté SAALÜ, gehören zu den Organisationsaufgaben des Vereins.
Auch nach dem Erweiterungsbau an dem Gebäude, 2009, setzte der Verein seine Mittel ein, um Möblierung, Küche und Technik des nunmehr „Bürgerhaus“ genannten Dorfmittelpunktes auf einen möglichst hohen Stand zu bringen.

bm bei saalue

Freiwillige Feuerwehr

Kurzinfos


Gründungsjahr: 1928
Mitglieder: 19 (aktiv)
43 (passiv)
Vorstand: 1. Vorsitzender: Marcel Gutendorf

2. Vorsitzender:


Der Förderverein FFW Fohren-Linden

Informationen zum Förderverein FFW Fohren-Linden

Geschichte

ffw kl

Am 17. Juni 1928 schlossen sich ca. 20 Bürger der Gemeinde zur Freiwilligen Feuerwehr zusammen. Einige von ihnen stammten aus der vorhergegangenen Pflichtwehr. Die damalige Ausrüstung bestand aus einem handgezogenen Spritzenkarren sowie einem Leiterwagen auf Holzrädern. Heute verfügt man über modernstes technisches Gerät, um in Notlagen jedweder Art zu helfen.

1979 wurde in einem Festakt zusammen mit den Wehren der Verbandsgemeinde das 50. Jubiläum gefeiert. Im Juni 2003 feierte man dann in kleinerem Kreise das 75-jährige Bestehen. Unser 80 Jähriges wurde zusammen mit der FFW Berschweiler im August 2008 im Feuerwehrhaus etwas größer gefeiert. 

ffw logo

Straußjugend

Zur Straußjugend gehören alle Jungendlichen aus dem Ort, die zwischen 15 und ca. 25 Jahre alt sind. Doch auch Auswärtige finden durch gute Freunde den Weg zu den "Straußbuwe-Sitzungen", die ab Anfang August jeweils mittwochs und freitags beim "Buwel" (Gasthaus "Zur Linde") stattfinden.

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Die Straußjugend 2007

Die Sitzungen dienen dazu, den Kerwestrauß und die Straußrede rechtzeitig bis zum ersten Wochenende im Oktober fertig zu stellen. An diesem Wochenende nämlich findet das statt, worauf ein echter Straußbub das ganze Jahr lang wartet:

Die Kerb

"Geboren" wird die Kerb (Kirmes, Kirchweihfest) an jenem Tag, an dem das letzte von mehreren Tausend bunten Bändchen an den Kerwestrauß "geknibbt" (gebunden) wird. Dann ertönt auch zum ersten Mal der "Schlachtruf" der Straußbuwe:

"Wem is die Kerb?"

Freitags richten die Straußbuwe und -mäd im Dorfgemeinschaftshaus eine meist sehr gut besuchte Disco für Jung und Alt aus. Nach dem Aufräumen am Samstagmorgen trifft man sich abends wiederum beim Buwel, um fröhlich dem Höhepunkt der Kerb entgegen zu feiern.

strjgd2 klSonntag mittags dann endlich zieht die Straußjugend auf dem mit Laub und Bändchen geschmückten Wagen lauthals durchs Dorf. Am Dorfgemeinschaftshaus angekommen wird zuerst der "Kerwestrauß" aufgehängt. Anschließend wird der Gemeinde von zwei auf Leitern stehenden Straußbuwe die "Straußred" vorgetragen, die das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres humorvoll und spitzfindig auf die Schippe nimmt.

Danach geht es drinnen mit den "drei Erschde" (also den ersten drei Tänzen) weiter, die der Straußjugend vorbehalten sind. Gestärkt von der guten Versorgung durch den Förderverein - Bier und andere Verpflegung werden gereicht - wird gefeiert bis in die Nacht.

Deshalb fällt es manch einem Straußbub schwer, am nächsten Morgen pünktlich um 10.00h zum Frühschoppen zu erscheinen. Doch wer zu spät kommt, muss einen Kasten Bier spendieren.

Nach dem Mittagessen steht noch das Austanzen eines Butterkranzes auf dem Programm. Dabei wird der auf eine Mistgabel aufgesteckte Kranz während des Tanzens von Paar zu Paar gereicht. Stoppt die Musik, so scheidet das Paar aus, das gerade den Kranz trägt. Das geht so lange, bis nur noch ein Paar übrig bleibt, das den Kranz zur Belohnung behalten darf.

Dienstags letztendlich trifft sich die Straußjugend beim Buwel, um ihrer Kerb ein würdevolles Begräbnis zu bereiten. Zunächst wird die Grabrede verlesen, die mit schwarzem Humor die Ereignisse der vergangenen Tage wiedergibt. Danach werden die Überreste der Kerb (Bierdeckel etc.) in einem kleinen Karton an der Mühlwegbrücke bestattet.

Die Kerb ist tot. Doch nächstes Jahr kommt sie sicher wieder.

Gemischter Chor

 

Gründungsjahr: 1886
Mitglieder: ca. 50 (aktiv)
ca. 50 (passiv)
Vorstand: 1. Vorsitzende: Silke Drumm
Chorleiter: Gerd Sackenheim
Erfolge:

2000:
Meisterchor des Sängerbundes Rheinland-Pfalz

2003: Volksliederleistungschor

2005:
Meisterchor des Sängerbundes Rheinland-Pfalz 

Webseite:  www.meisterchor.com

 Geschichte

Der älteste Verein im Ort wurde im Jahre 1886 gegründet, damals noch als reiner Männergesangverein. Der vom Krieg unterbrochene Zuwachs an aktiven Mitgliedern führte 1953 zur Gründung des Gemischten Chores.
Er hat in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erfahren und ist vom Durchschnittsalter her der jüngste Chor im Sängerkreis Birkenfeld. Komponisten wie Schubert, Brahms und Mendelsohn-Bartholdy spielen im umfangreichen Repertoire eine ebenso große Rolle wie die moderne Chorliteratur bis hin zum Gospel.

chor

Der Gemischte Chor erwarb unter Leitung von Gerd Sackenheim im November 2000 zum ersten Mal den Titel "Meisterchor des Rheinland-Pfälzischen Sängerbundes", den man in den darauf folgenden Jahren 2005, 2010 und 2015 jedesmal erneut erringen konnte. Im März 2003 folgte ausserdem der Titel "Volksliederleistungschor". Die Mitwirkung des Chores an örtlichen Veranstaltungen oder deren Gestaltung durch den Gemischten Chor tragen einen Grossteil zum kulturellen Leben des Dorfes bei.

Kontaktdaten Vorstand:
1. Vorsitzende:
Silke Drumm
06783-1215
Silke.Drumm [at] web [punkt] de

2. Vorsitzende:
Heide Hauch
06783-3940
Heidehauch [at] myquix [punkt] de

Schriftführerin
Jasmin Woll
06851-907873
Chor-F-L [at] t-online [punkt] de

 

 

TuS Fohren Linden


Gründungsjahr: 1913
Mitglieder: ca. 25 (aktiv)
ca 120 (passiv)
Vorstand: 1. Vorsitzende: Silke Drumm
2. Vorsitzender: Jochen Laub 
Erfolge: 1981: Meister der C-Klasse
1987: Meister der B-Klasse
2006: Meister der Kreisliga (in SG Unnertal)

Geschichte

1913 gründet der Lehrer Welsch den Turnverein Fohren-Linden. Nach dem Ersten Weltkrieg finden neben den Turnern auch zunehmend mehr Fußballbegeisterte den Weg zum Verein. Auch nach dem 2. Weltkrieg gelingt ein Neuanfang. 1950 wird der Turnverein dann endlich umbenannt zum Turn- und Sportverein, kurz TuS.

Um den Fußballern eine geeignetes Spielfeld anbieten zu können, beschließt man 1952 den Bau des Sportplatzes "Auf der Platt". Nur vier Jahre später wird wegen Spielermangels eine Fusion mit dem Sportverein Mettweiler geschlossen, der "FC Westrich" entsteht. Diese Spielgemeinschaft hält sich bis 1979.

1981 kann der TuS dann endlich seinen ersten Titel verbuchen, den "Meister der C-Klasse West". Der durch Spielerzuwachs anhaltende sportliche Aufschwung erlebt in der Saison 1986 / 87 mit dem Meistertitel in der B-Klasse seinen Höhepunkt. Im selben Jahr wird der Rasenplatz zu einem Hartplatz umgebaut, der TuS spielt nun in der A-Klasse.

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Die Meistermannschaft der Saison 1986 / 87

Anfang der 90er Jahre plagen den Verein zunehmend Nachwuchssorgen, bis man schließlich im Jahre 1995 zusammen mit den Vereinen aus Berschweiler und Mettweiler die "Spielgemeinschaft Unnertal" ins Leben ruft. Diese spielte lange Zeit in der Kreisliga West. In der Saison 2005/2006 schaffte man durch den Gewinn der Meisterschaft schliesslich den Aufstieg in die Bezirksklasse West. Der Aufenthalt dort war jedoch nur von kurzer Dauer, so fand man sich nach der Spielzeit "2006/2007 schliesslich wieder in der Kreisliga ein.

Der TuS Fohren-Linden ist heute im kulturellem Umfeld sehr engagiert und richtet Theaterabende, Faschingsfeiern und Musikveranstaltungen aus. Im Jahr 2005 feierte man mit seinen Mitglieder im Rahmen eines Festaktes das 75-jährige Bestehen des Vereins.  Aufgrund des immer geringer werdenden Engagements der Mitglieder sah der Vorstand im Sommer 2007 keine andere Möglichkeit, als sich aus der SG Unnertal zurückzuziehen.